Veröffentlicht am Donnerstag, 30 September, 2010 um 11:50 von Redaktion.
Kategorien:Japanischer Garten, Tipps & Gestalten.
Foto: Flickr / http2007
Inzwischen finden auch Hausbesitzer in Deutschland Gefallen an dem üblicherweise aus Holz und Bambus errichteten Gartenhaus mit seiner natürlichen Bauweise. Und je nach Wunsch, sind in unseren Breitengraden gewisse Änderungen im Gegensatz zum ursprünglichen Teehaus vorzunehmen erlaubt: Es muss sich nicht unbedingt auf einer erhöhten Position befinden, und auch auf den Vorraum kann je nach Gartengröße verzichtet werden. Doch auch hier betritt man den Teeraum durch eine Schiebetür, die wie die Fenster aus dünnen Holzstreben mit japanischem Papier gefertigt sind, und sitzt im Teeraum auf japanischen Reisstrohmatten. Die Einrichtung ist mit Absicht sehr schlicht gehalten: Aus der Geschichte ist bekannt, dass Teehäuser in vergangenen Zeiten hauptsächlich von Mönchen und Händlern genutzt wurden.
Die Teezeremonie steht in der asiatischen Kultur für Harmonie, Reinheit, Respekt und Stille. Zwar ist auch beim so genannten Teeweg der Ablauf der Zeremonie von festen Regeln bestimmt, doch müssen diese nicht eingehalten werden. Wer sich ein Teehaus in seien Garten setzen lassen möchte, einfach, weil er die Architektur schätzt, ist dazu ebenso willkommen wie jemand, der darin Kinderfeste veranstaltet oder einfach nur Ruhe und Entspannung bei einem guten Buch sucht. Sollte man jedoch einmal eine Teezeremonie nach altem japanischem Brauch vornehmen wollen, so gilt die Einhaltung folgender Vorgehensweise:
Und nun: mit Andacht trinken!
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