Minze

© iStockphoto

Es gibt weltweit ungefähr 25-30 verschiedene Arten der Minze, jedoch wird fast ausschließlich die Pfefferminze (Mentha x piperita) angebaut. Die Pfefferminzpflanze ist mehrjährig und winterhart. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 50 bis 100 Zentimetern und hat bis zu sieben Zentimeter lange Blätter. Die Blätter sind reich an ätherischen Ölen und enthalten bis zu 4% Menthol.

Die Pfefferminze bevorzugt feuchte Böden und eine sonnige aber windgeschützte Lage. Sie kann aber auch in einer halbschattigen Lage angebaut werden. Die Aussaat kann im März oder April erfolgen, jedoch sollten die Samen nur mit wenig Erde bedeckt werden und feucht gehalten werden, weiterhin kann die Minze durch Wurzelteilung vermehrt werden.
Die Blätter können das ganze Jahr über geerntet werden, es sollte jedoch beachtet werden, dass der Aromagehalt morgens am höchsten ist.

Zur Konservierung kann die Pfefferminze getrocknet und gerebelt werde, so verliert sie jedoch mit der Zeit an Aroma, besser ist es hier die Blätter einzufrieren, um das Aroma zu erhalten. Nach der Verarbeitung ist Pfefferminze vielseitig einsetzbar. So lassen sich die Blätter zum einen zur Zubereitung diverser Tee-Variationen nutzen, zum anderen eignet sich Minze aber auch sehr gut zum Würzen von Wild, Lamm sowie von Sorbets und Süßspeisen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert