Beliebte Kakteenarten für den Garten

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Fachgerecht gehören die Kakteen (lat. Cactaceae) zur Familie der bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida).
Jeder kennt jedoch ihre einzigartige runde Form oder ihre langen, oft schlanken Wüchse, welche meistens mit Stacheln beschmückt sind.
Die typischen Stacheln sind die ehemaligen Blätter, die sich bei Kakteen zurückgebildet haben. Nur noch zwei Arten verfügen über Blätter. Der natürliche Standort der Kakteen ist in Amerika in Ländern wie Argentinien, Chile bis rauf nach Kanada. Am meisten Kakteen findet man in Mexiko. Der Kaktus wächst vor allem an Orten, an denen die durchgehende, natürliche Wasserversorgung nicht gegeben ist.

Die Form der Pflanze steht charakteristisch für bestimmte Gattungen – und davon gibt es unzählig viele, die auch den heimischen Garten in Deutschland schmücken können. Dabei bieten sich vor allem winterharte Kakteen an wie Escobarien, Echinocereus, Cylindropuntia und auch Opuntien.

Ein paar Tipps zum Überwintern

Winterharte Kakteen brauchen ein wenig Hilfe, um den Winter gut zu überstehen. Einen sonnigen Platz sollten sie grundsätzlich haben. Wichtig wäre auch ein Platz, der vor Regen schützt. Das könnte beispielsweise ein kleines Vordach sein. Da Kakteen Wasser speichern, würden sie einfrieren. Das tun sie nicht, weil sie den Wasserhaushalt reduzieren. Manchmal sehen die Kakteen dann gar nicht mehr gut aus, aber das sollte Sie nicht verunsichern. Da aber die meisten Kakteenarten nicht winterfest sind, sollte man sie über den Winter in die Wohnung holen, allerdings nicht in einen beheizten Raum. Im Winter sollte ein Kaktus kalt stehen, auf jeden braucht der Kaktus Veränderungen von der Temperatur. Erst dann entfaltet ein Kaktus seine Blütenpracht, die Gartenbesitzer erst richtig erfreut.

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