Der Valentinstag ist nah und wie in jedem Jahr werden wieder Rosen verschenkt. Die Rose ist seit langer Zeit die Blume der Liebenden. Der Klassiker ist die langstielige, rote Rose. Doch das Gewächs der Turteltauben hat mehr zu bieten.
Schon in der griechischen Antike wurde sie Rose als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Seit mehr als 2000 Jahren ist die Blume eine Kulturpflanze und wird als Ziergewächs genutzt. Die Rose (Rosa) ist die Pflanzengattung die den Rosengewächsen ihren Namen gab. Je nach Abgrenzung umfasst die Gattung bis zu 250 verschiedene Arten. Die Sträucher tragen fünfzählige Blüten in auffälligen Varianten. Eine Kombination aus unpaariger Blütenanzahl, Stacheln und Hagebutte, macht die Blumen unverkennbar.
Die Wildrosen gedeihen am besten auf feuchten Böden. Fast alle Arten brauchen viel Licht und finden sich daher oft auf offenen Feldern oder Wiesen. Die benötigten Temperaturen variieren von Gewächs zu Gewächs. Einige bevorzugen warme Gegenden (Rosa jundzillii) andere wiederum sind eher in kälteren Landschaften zu finden (Rosa pendulina).
Die Früchte der Rosenpflanzen sind die Hagebutten. Diese Frucht ist recht bekannt durch ihre Verwendung für die Teeherstellung. Aus den Kornblätter wird Öl gewonnen. Das Rosenöl ist ein viel verwendeter Grundstoff für die Parfumherstellung und hat einen einzigartigen Geruch.