Wildwuchs oder englischer Rasen?


Foto: Flickr / der_sich_den_wolf-tanzt

Ob man einen wie mit der Gartenschere geschnittenen und perfekten kurzen englischen Rasen bevorzugt oder das Gras gerne auch einmal wachsen lässt und damit Schnecke und Co für einige Zeit ein perfektes Zuhause bietet – irgendwann muss der Rasen geschnitten sein und zum geeigneten Gartenwerkzeug gegriffen werden.

Nicht nur Hecken und Sträucher wollen beschnitten sein, und nicht nur Rosen und Stauden gegossen. Der Rasen dankt ebenfalls optimale Pflege, und wer große Sorgfalt in das flächendeckende Grün legt, wird einen optimalen Rasen erhalten. Je nach Bedarf, kann zur entsprechenden Instandhaltung aus unterschiedlichen Garten Werkzeugen gewählt werden.

So gibt es neben einem Handrasenmäher, der sich als besonders hilfreich für kleine Flächen oder Bereiche erweist, die mit einem großen Gerät nicht oder nur sehr schwer erreichbar sind, Akku-Rasenmäher, Elektrorasemäher sowie Benzinrasenmäher, die allesamt für den privaten Gebrauch genutzt werden können.

Akku-Rasenmäher:

  • Pro: Solarbetriebene Modelle auf dem Markt, kabellos
  • Contra: Hoher Preis, eingeschränkte Leistung, lange Akku-Aufladezeit (um die 24 Stunden)

Rasenmäher mit Benzinmotor:

  • Pro: Ausführungen individuellem Bedarf anpassbar
  • Contra: Abgase, hohe Lautstärke

Elektrorasenmäher

  • Pro: geringes Eigengewicht, einfaches Starten, keine Abgase, leises Arbeiten möglich
  • Contra: Stromkabel

Wofür man sich auch entscheidet, werden einige grundsätzliche Pflegehinweise beachtet, so steht der gewünschten Rasenform kaum etwas im Wege! So sollte man seinen Rasen nicht nur im Hochsommer mähen, sondern bereits im April anfangen, sich um das eigene Grün zu kümmern, und es auch erst mit dem Einsetzen des ersten Frostes erst wieder sich selbst überlassen. Auch wer nicht einen Wimbledon ähnlichen Rasen wünscht, sollte in etwa zweimal wöchtentlich dem Grün zu Leibe rücken und dabei auf die Schnitthöhe achten. Das abgeschnittene Gras sollte aufgefangen und entsorgt werden, da es am Boden verrottet und dem nachwachsenden Gras schadet. Werden des Weiteren regelmäßige Bewässerung, und  gelegentliches Düngen durchgeführt, können Sommer und Gäste für die Grillparty kommen: Ihr Gras kann sich mit Sicherheit sehen lassen!

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